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Cool, cooler, Berlin?!

"Berlin is everything Germany is not: spontaneous, exciting, open and cosmopolitan." / "Berlin ist alles, was Deutschland nicht ist: spontan, offen und kosmopolitisch." Wissta Bescheid! Noch Fragen? Dann weiterlesen...
"Paris in the '30s." "New York in the '80s." "London at the height of Britpop." 
"Berlin now."

London hat Klasse, Rom ist romantisch, Paris ist schick - und Berlin ist underground. "The-Hollywood-Reporter"-Redaktuer Scott Roxborough beschreibt in seinem Artikel, wie Berlin zur coolsten Stadt auf diesem Planeten wurde: "Young creatives from throughout Europe and around the world have swarmed into the city where the underground rubs against haute couture, Hollywood and the avant-garde hang at the same clubs, and you can rent a spacious loft for the price of a closet in London". Also, wenn selbst Hollywood das findet, muss es ja stimmen, oder...? 

Der Artikel ist zwar aus dem letzten Jahr, aber Roxborough schreibt eine so charmante Hymne an Berlin, dass es sich trotzdem lohnt ihn zu lesen:

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Ist das Kunst oder kann das weg? Und die Frage danach, wo der zweite Schuh ist...

Hausschuhe sind wirklich kein besonders spannendes Thema, das gebe ich zu. Aber irgendwie inspirierte mich dieses "Kunstwerk" aus drei verschiedenfarbigen Pantoffeln neben meinem Bett heute morgen dazu, Fotoeffekte mit dem Bildbearbeitungsprogramm  GIMP  auszuprobieren. Außerdem ist Sonntag, es regnet, und es passiert sonst nicht viel. Et voilà, der  "Sin City-Effekt" : Ist das Kunst oder kann das weg?

Beobachtungen aus der Unterwelt.

Berlin ist voller halbseidener Geschäftsmodelle. Da wären die Automatenspielhöllen, die 23 Stunden am Tag  enorme Ausschüttungsquoten(!) versprechen,  ♥  Thai-Massage-Salons  ♥ , in denen oft mehr als nur der   Schulter-/Nackenbereich gelockert wird und Spätkaufkioske mit schummerigen Hinterzimmern. Genau so einer befindet sich bei mir in der Nähe. Ich kaufe dort ab und zu einen Schokoriegel oder eine Apfelschorle. Jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, ist erstmal niemand zu sehen. Nach ein paar Sekunden schaut ein Mann durch einen schweren Vorhang in den Verkaufsraum und kommt rein. Er lächelt freundlich und empfängt mich mit einem herzlichen "Schönen Guten Tag! Was darf es denn für Sie sein?".  Nicht . Stattdessen: - "Bitte." - "Hallo, ich hätte gerne eine Apfelschorle." - "1,50 €." Ich lege mein Geld auf den Verkaufstresen und höre aus dem Hinterzimmer hinter dem Vorhang eine laute Stimme: - "Ey, willst du misch verarsch