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Stromkasten-Kunst

Stromverteilerkästen sind von Natur aus nicht unbedingt schön. Müssen sie ja eigentlich auch nicht, schließlich sollen sie nur einen Zweck erfüllen. Im Berliner Stadtteil Reinickendorf sieht man das anders. Das schnöde Grau muss weg. Also was tun? Man nehme ein paar Schüler (die können sich ja eh nicht wehren) und lasse sie die Stromkästen bunt anmalen. Entstanden sind 44 Kasten-Kunstwerke. Ich bin am Wochenende durch die Straßen geschlendert und habe die interessantesten Motive geknipst:





Berlin - Tegel

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Ist das Kunst oder kann das weg? Und die Frage danach, wo der zweite Schuh ist...

Hausschuhe sind wirklich kein besonders spannendes Thema, das gebe ich zu. Aber irgendwie inspirierte mich dieses "Kunstwerk" aus drei verschiedenfarbigen Pantoffeln neben meinem Bett heute morgen dazu, Fotoeffekte mit dem Bildbearbeitungsprogramm  GIMP  auszuprobieren. Außerdem ist Sonntag, es regnet, und es passiert sonst nicht viel. Et voilà, der  "Sin City-Effekt" : Ist das Kunst oder kann das weg?

Beobachtungen aus der Unterwelt.

Berlin ist voller halbseidener Geschäftsmodelle. Da wären die Automatenspielhöllen, die 23 Stunden am Tag  enorme Ausschüttungsquoten(!) versprechen,  ♥  Thai-Massage-Salons  ♥ , in denen oft mehr als nur der   Schulter-/Nackenbereich gelockert wird und Spätkaufkioske mit schummerigen Hinterzimmern. Genau so einer befindet sich bei mir in der Nähe. Ich kaufe dort ab und zu einen Schokoriegel oder eine Apfelschorle. Jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, ist erstmal niemand zu sehen. Nach ein paar Sekunden schaut ein Mann durch einen schweren Vorhang in den Verkaufsraum und kommt rein. Er lächelt freundlich und empfängt mich mit einem herzlichen "Schönen Guten Tag! Was darf es denn für Sie sein?".  Nicht . Stattdessen: - "Bitte." - "Hallo, ich hätte gerne eine Apfelschorle." - "1,50 €." Ich lege mein Geld auf den Verkaufstresen und höre aus dem Hinterzimmer hinter dem Vorhang eine laute Stimme: - "Ey, willst du misch verarsch