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Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Der Traum von gestern Nacht.

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Ich habe eine blühende Fantasie - nicht nur im Bewussten, sondern auch im Unterbewussten. Oft träume ich recht originelle Dinge und muss dann morgens selbst über meine nächtlichen Gehirnwandlungen schmunzeln. Das eine oder andere möchte ich euch daher nicht vorenthalten. Traumdeutungsexperten dürfen sich gerne bei mir melden: Ich bin in London. Ein paar Freunde sind mit mir unterwegs. Es sind keine echten Freunde, sie existieren nur in meinem Traum. Wir sind auf der Suche nach einem Parkplatz und finden ein Parkhaus, welches in einen Berg eingebaut ist, quasi wie eine Grotte. Da die Zufahrt zur Grotte aber zu schmal für ein Auto ist, müssen wir in eine runde Kapsel einsteigen, die von innen aussieht wie ein Auto. Eine ganz neue Technik erlaubt es, dass wir nun, angeschnallt in unserer Auto-Kapsel, exakt 9 Minuten nach unten in die Tiefen der Grotte "kugeln".  Da ich nicht schwindelfrei bin, schließe ich dabei die Augen. Ich finde die Abfahrt trotzdem ziemlich furc

Frühlingspanik am Wochenende.

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Am Wochenende waren in Berlin etwa viermal so viele Kinder, Fahrräder, Hunde und Menschen allgemein auf den Straßen unterwegs wie sonst. Was heißt das? Genau, Frühlingspanik ist ausgebrochen. Als gäbe es in diesem Jahr keinen Sommer kein Morgen. Auch ich habe gefrühlingt was das Zeug hält. Sollte der Sommer also unerwartet ausfallen, habe ich folgende Dinge dieses Jahr wenigstens schon einmal getan: - mein Fahrrad aus der Garage geholt und eine Fahrradtour gemacht. - ein Eis gegessen (öhm, eigentlich waren es drei...). - auf einer Wiese gesessen und den Sonnenuntergang genossen. - die Pflanzen aus ihrem Winterschlaf geholt und umgetopft.

Lady Gaga in Berlin.

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Lady Gaga wurde heute früh in Berlin gesichtet. Warum sie ein Imker-Outfit trug, ist unklar: Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Trend für die kommenden Herbst/Winter-Kollektionen, es könnte aber auch in Zusammenhang mit den Vorbereitungen zu ihrer Welttournee stehen. Auf Nachfragen reagierte sie heute morgen nicht. via [Aleks]

Berlin kackt ab.

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Ich für meinen Teil liebe Berlin, aber es gibt offensichtlich immer mehr, die auf Berlin sch***en - und uns bereitwillig daran teilhaben lassen. Ein hübscher Beitrag zum Hundekot-Problem in Berlin: Gesichtet in Berlin-Schöneberg .

Schokolade am Stiel

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Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich viel öfter backen. Ich liebe die kreative Rumwerkelei in der Küche. Jetzt habe ich etwas entdeckt, das viel weniger aufwendig ist und mindestens genauso viel Spaß macht: Schokolollies selbermachen. Man nehme: - Schokolade, weiß oder dunkel (ich habe Kuchenglasur genommen) - beliebige Verzierungen (z.B. Kokosraspeln, bunte Streusel, Dekor-Konfetti...) - Schokololli-Förmchen und -Stiele (die gibt es z.B. zur Zeit bei Tchibo ) Die Zubereitung ist ganz einfach und dauert nur etwa 10-15 Minuten. Nach dem Schmelzen, Verzieren und Eingießen in die Silikonformen, muss die Schokolade im Kühlschrank etwa 20-30 Minuten aushärten. Fertig sind perfekte selbstgemachte Schokolollies. Vielen Dank an die Zauberhafte Elv für diese Inspiration.

Mal was Gesundes zum Wochenende.

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Der erwachende Frühling hat mich dazu angespornt, das Wochenende mit etwas Gesundem zu starten: Ein Erdbeer-Banane-Himbeer-Leinsamen-Hafer-Weizenkleie-Walnuss-Joghurt-Quark-Honig-Shake. Alles durch den Mixer, und fertig. Klingt vielleicht nicht so, ist aber wirklich lecker. Sogar der Mann trinkt einen. Prost. Ein schönes Wochenende wünsche ich euch.

Schaumküsse

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Die...ähm...ach, die habe ich gekauft, weil...na, für die Nachbarskinder morgen. Die Nachbarskinder, die morgen vorbeikommen wollen.Wirklich!

Frühjahrsmüdigkeit

In letzter Zeit fühle ich mich ein wenig schlapp (die Berliner Luft macht eben auch mal müde). Ganz beiläufig erwähne ich dies neulich bei Mutti. FEHLER! Ebenso hätte ich erzählen können ich sei schwanger und wüsste nicht von wem. Sie nutzt die Steilvorlage: Mutter: Wie geht's dir denn? Vanessa: Och, gut. Nur etwas schlapp fühle ich mich im Moment. Nix weiter. Mutter (betroffener Gesichtsausdruck) : Ganz blass siehst du auch aus! Isst du überhaupt mal was Vernünftiges? Vanessa:   (Nein, in der Regel kratze ich den Futternapf von Nachbars Katze aus). Ich koche fast jeden Tag, Mama. KEINE Tütensuppen. Mutter (ist nicht überzeugt) : Mmh, naja, wahrscheinlich bewegst du dich auch zu wenig an der frischen Luft. Vanessa: Du dich doch auch nicht. Ich gehe wenigstens regelmäßig zum Sport. Mutter: Was soll denn das jetzt heißen?! Vanessa: Na, dass du dich weniger bewegst als ich. Mutter (is not amused) : Ich gebe dir jetzt jedenfalls mal was Vernünftiges zu essen mit.

Das Wort zum Sonntag.

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Ich hoffe ihr hattet ein genauso märchenhaftes Wochenende wie ich und habt einen guten Start in die neue Woche. Lasst euch nicht ärgern. P.S.: After Monday and Tuesday even the calender says WTF.

Gedanken zum Weltfrauentag.

Ob Symboltage wie der Weltfrauentag sinnvoll oder gar nützlich sind, sei dahingestellt. Gänzlich sinnlos finde ich es jedenfalls, wenn man mir zum Weltfrauentag gratuliert . Was habe ich denn geleistet, als Frau im Speziellen meine ich? Ich habe keine Kinder großgezogen, ich habe mich noch nie aktiv in Frauenrechtsorganisationen engagiert und selbst zur Frau gemacht habe ich mich auch nicht. An einem bestimmten Tag werde ich also für mein Frausein geehrt und an allen anderen nicht? Männer beschenken und belohnen sich an ihrem "Herrentag" selbst in Form von Bier und ausgelassenem Feiern (ohne Frauen!). Sie nehmen ihr Glück selbst in die Hand. Und wir? Wir sitzen an "unserem" Tag nur wieder brav da und warten darauf, (von Männern) mit Blumen beschenkt zu werden. Nein. Das ist nicht meine Art der Emanzipation. An dieser Stelle bin ich ausnahmsweise einer Meinung mit Frau Schwarzer : Lasst uns aus dem Weltfrauentag 365 Tage für Menschen, Frauen wie Männer, machen.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Es gibt diese typischen, unspektakulären Murmeltier-Momente im Leben. Meine sind: jeden Morgen aufstehen, ins Bad gehen, Tee kochen, anziehen, Brote schmieren... Natürlich ist dabei ein strenger Zeitplan einzuhalten. Läuft seit Jahren erfolgreich. Wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht mehr ändern. In letzter Zeit sind drei neue Murmeltier-Momente dazugekommen. Ich habe sie inzwischen fest in meinen Tagesablauf integriert und bin traurig, wenn sie mal nicht passieren. Der erste: Ich fahre morgens los und an der ersten Straßenecke (Plus-Minus 200 Meter) stellt sich höflich der Moderator des Radiosenders meines Vertrauens vor (--> sehr nett). Der zweite: Eine Ecke weiter läuft eine genervte Mutti (meist zeternd) mit ihren beiden Gören (meist nörgelnd) auf dem Weg zum Kindergarten an mir vorbei (--> mein Lieblings-Moment, da das Verhalten von Mutter und Kindern variabel ist). Der dritte: An der nächsten Kreuzung hoffe ich, dass ich vor dem Bus um die Ecke kom