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Es war einmal....

....ein Mädchen, das im Clinch lag mit ihrem Computer. Eigentlich mochten sie einander sehr und verbrachten täglich ein paar Stunden zusammen am Schreibtisch. Die gemeinsame Zeit war sehr intensiv. Und so kam es, dass sie sich plötzlich nicht mehr sehen mochten. Zumindest für eine Weile. Jeder brauchte Zeit für sich, um auch anderen Dingen wieder mehr Aufmerksamkeit schenken zu können. So vergingen ein paar Wochen, bis sie merkten, dass sie sich vermissten. Der Abstand hatte gut getan. Es konnte weitergehen.

Und wenn sie nicht gestorben/kaputt gegangen sind, dann schreiben sie gemeinsam noch viele Artikel in diesem Blog.

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Ist das Kunst oder kann das weg? Und die Frage danach, wo der zweite Schuh ist...

Hausschuhe sind wirklich kein besonders spannendes Thema, das gebe ich zu. Aber irgendwie inspirierte mich dieses "Kunstwerk" aus drei verschiedenfarbigen Pantoffeln neben meinem Bett heute morgen dazu, Fotoeffekte mit dem Bildbearbeitungsprogramm  GIMP  auszuprobieren. Außerdem ist Sonntag, es regnet, und es passiert sonst nicht viel. Et voilà, der  "Sin City-Effekt" : Ist das Kunst oder kann das weg?

Fotomärchen (3)

Berlin-Popart-Selfmade. Geknipst in Berlin-Mitte .

Beobachtungen aus der Unterwelt.

Berlin ist voller halbseidener Geschäftsmodelle. Da wären die Automatenspielhöllen, die 23 Stunden am Tag  enorme Ausschüttungsquoten(!) versprechen,  ♥  Thai-Massage-Salons  ♥ , in denen oft mehr als nur der   Schulter-/Nackenbereich gelockert wird und Spätkaufkioske mit schummerigen Hinterzimmern. Genau so einer befindet sich bei mir in der Nähe. Ich kaufe dort ab und zu einen Schokoriegel oder eine Apfelschorle. Jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, ist erstmal niemand zu sehen. Nach ein paar Sekunden schaut ein Mann durch einen schweren Vorhang in den Verkaufsraum und kommt rein. Er lächelt freundlich und empfängt mich mit einem herzlichen "Schönen Guten Tag! Was darf es denn für Sie sein?".  Nicht . Stattdessen: - "Bitte." - "Hallo, ich hätte gerne eine Apfelschorle." - "1,50 €." Ich lege mein Geld auf den Verkaufstresen und höre aus dem Hinterzimmer hinter dem Vorhang eine laute Stimme: - "Ey, willst du misch verarsch