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Über mich.

Willkommen bei meinen Großstadtmärchen. Ich nehme euch hier mit in meine Gedanken über das Leben - das Leben in der Großstadt, das Leben als alleinerziehende Mama vom zweien, das Leben als Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft.

Der Blog ist aus meiner Leidenschaft fürs Schreiben und meiner Liebe zu meiner Geburtsstadt Berlin entstanden. 

Schon seit ich denken (naja, schreiben) kann, erzähle ich Geschichten und schreibe sie auf. 

Ich habe Kultur-, Politik- und Sprachwissenschaften an der Freien Universität Berlin studiert und in verschiedenen Redaktionen und Unternehmen im PR-Bereich gearbeitet. 


Autorin: 
Vanessa,
Kultur- und Sprachwissenschaftlerin


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Ist das Kunst oder kann das weg? Und die Frage danach, wo der zweite Schuh ist...

Hausschuhe sind wirklich kein besonders spannendes Thema, das gebe ich zu. Aber irgendwie inspirierte mich dieses "Kunstwerk" aus drei verschiedenfarbigen Pantoffeln neben meinem Bett heute morgen dazu, Fotoeffekte mit dem Bildbearbeitungsprogramm  GIMP  auszuprobieren. Außerdem ist Sonntag, es regnet, und es passiert sonst nicht viel. Et voilà, der  "Sin City-Effekt" : Ist das Kunst oder kann das weg?

Fotomärchen (3)

Berlin-Popart-Selfmade. Geknipst in Berlin-Mitte .

Beobachtungen aus der Unterwelt.

Berlin ist voller halbseidener Geschäftsmodelle. Da wären die Automatenspielhöllen, die 23 Stunden am Tag  enorme Ausschüttungsquoten(!) versprechen,  ♥  Thai-Massage-Salons  ♥ , in denen oft mehr als nur der   Schulter-/Nackenbereich gelockert wird und Spätkaufkioske mit schummerigen Hinterzimmern. Genau so einer befindet sich bei mir in der Nähe. Ich kaufe dort ab und zu einen Schokoriegel oder eine Apfelschorle. Jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, ist erstmal niemand zu sehen. Nach ein paar Sekunden schaut ein Mann durch einen schweren Vorhang in den Verkaufsraum und kommt rein. Er lächelt freundlich und empfängt mich mit einem herzlichen "Schönen Guten Tag! Was darf es denn für Sie sein?".  Nicht . Stattdessen: - "Bitte." - "Hallo, ich hätte gerne eine Apfelschorle." - "1,50 €." Ich lege mein Geld auf den Verkaufstresen und höre aus dem Hinterzimmer hinter dem Vorhang eine laute Stimme: - "Ey, willst du misch verarsch